Anfang Mai 2023 haben die Bauarbeiten für die räumliche Zusammenlegung des Gymnasiums Thun am Standtort Schadau begonnen.
2014 wurden die beiden Gymnasien Schadau und Seefeld organisatorisch zum Gymnasium Thun Fachmittelschule zusammengelegt. Die Realisierung der beiden Erweiterungsbauten (rot dargestellt) sowie die Sanierung des Hauptgebäudes erfolgt in Etappen. Gemäss aktueller Planung dauern die Arbeiten drei Jahre. Mitte 2026 sind die neuen Gebäude bezugsbereit. Der Kanton Bern investiert für das Gymnasium Thun total ca. CHF 65 Mio.
- Grau: bestehender Bau
- Rot: Erweiterung Nord
- Rot: Neubau Ost
Der Baugrund ist in diesem seenahen Bereich inhomogen und schlecht. Aus diesem Grund musste der Schulhausbau mit Grossbohrpfählen Ø 120 cm, Länge 22 m bis 26 m fundiert werden.
Das Unter- und Erdgeschoss werden in Massivbauweise erstellt. Die Abfangdecke über dem Erdgeschoss ist vorgespannt und misst an der dicksten Stelle 65 cm. Das erste und zweite Obergeschoss werden, mit Ausnahme der Treppenhäuser, in Holzbau erstellt.
Einige Zahlen
- Betonmenge ohne Pfähle: ca. 6’000 m3
- Bewehrungsverbrauch ohne Pfähle: ca. 720 Tonnen
- Betonmenge Pfähle: ca. 2’600 m3
- Bewehrungsverbrauch Pfähle: ca. 325 Tonnen
AXIS-Modell Neubau Ost
IFC-Modell Neubau Ost UG und EG mit Pfählen und Werkleitungen