Zahlreiche Mitarbeitende nutzen als Ausgleich zum Bürostuhlalltag das Fahrrad, um den Kopf zu lüften. So legen einige ihren Arbeitsweg mit den zweirädrigen Gefährten zurück. Dabei spielt der Typ des Fahrrads, sei es ein Rennvelo, E-Bike oder City-Cruiser, keine Rolle. Für die meisten ist das Wichtigste, verklemmte Muskeln anzuregen, damit der Bewegungsapparat nicht einrostet und bei ungewohnten Aktivitäten an seine Grenzen stösst.
Mit genau dieser Absicht, die körperlichen Grenzen zu erfahren, absolvierte unser Mitarbeiter Raphael Bettschen im letzten Herbst eine Extremradfahrt. Im Rahmen der Abschlussarbeit der Berufsmaturitätsschule nahm er mit zwei Klassenkameraden die Durchquerung der Schweiz in Angriff. Die projektierte Route führte über 550 Kilometer und 6'000 Höhenmeter von Genf nach Konstanz. Unterstützt von Angehörigen, die Mahlzeiten an Verpflegungsstopps bereitstellten und im Begleitauto Zwischenverpflegung und Ersatzkleider transportierten, wollten die drei Jungs die Strecke in 24 Stunden absolvieren.
Als grösste Schwierigkeiten entpuppten sich die lange und dunkle Oktobernacht, sowie der anhaltend kalte Regen auf der letzten Etappe. 25 Stunden und 20 Minuten nach dem Start beim Jet d’Eau in Genf erreichte das Team schliesslich sein Ziel bei der Imperia-Statue in Konstanz.
Übrigens: Mit dem Ziel, die Bewegung zu fördern, fährt die Kissling + Zbinden AG auch dieses Jahr wieder an der «Bike to work-Challenge» mit. Als Ansporn für die Teilnahme übernimmt die Firma die Startgebühren für die Mitarbeitenden.