Planen ist Zukunft gestalten
Wir beraten unsere Kunden über sämtliche Bearbeitungsschritte von der Bedürfnisanalyse über die Planungsarbeiten bis zur Realisierung und Inbetriebnahme von Bauten. Gerne laden wir Sie ein, sich ein Bild von unserem Können zu machen.
Gesamtplanermandat Anbindung Unterwasserkanal-Hauptkanal, Kallnach - Boden
Mit dem Projekt "Aufwertung Hauptkanal Kallnach" wird ein neuer offener Gewässerlauf geschaffen, welcher den Unterwasserkanal mit dem Hauptkanal in Kallnach verbindet. Aus landwirtschaftlicher Sicht sind die Projektziele Bodenverbesserungen, Reduktion der Vernässungsproblematik sowie eine zukunftsorientierte Lösung für die Be- und Entwässerung. Der landwirtschaftlich genutzte Boden wird grossflächig abgetragen und vollständig auf den direkt angrenzenden Landwirtschaftsflächen für Bodenverbesserungen wiederverwertet. Durch die Bodenverbesserung ist der schwere und geringmächtige Boden zukünftig weniger vernässt und weist eine höhere Gründigkeit zur Nährstoffaufnahme für die Pflanzen auf.
Räumung ehemaliges Munitionsdepot: Generalplaner Bahnschutzgalerie Mitholz
Im Rahmen der Räumung des ehemaligen Munitionslagers Mitholz wird die angrenzende Bahnlinie mit einer Schutzgalerie eingehaust, damit der Bahnbetrieb auch während der Räumung gefahrlos aufrecht erhalten werden kann. Die Galerie überspannt fünf vorhandene Bauwerke und ist mit 1.45m spezifiziertem Eindeckmaterial als Einschlagspufferung versehen. Vorgängig der Erstellung der Galerie muss der Bahndamm teilweise ebenfalls geräumt und von Munitionsresten befreit werden. Die Schutzgalerie besteht aus Ortsbetonwänden mit einer Decke aus vorgefertigten und vorgespannten Deckenelementen. Sämtliche Arbeiten finden unter Bahn- und Strassenbetrieb statt. Der einfache Rückbau der Galerie (unter Bahnbetrieb) muss schon beim Bau berücksichtigt werden.
UVP Voruntersuchung Baselstrasse, Solothurn
Das Projekt P1 beinhaltet den Doppelspurausbau der Bahn (asm) und die Sanierung und Umgestaltung der Baselstrasse. Mit Projekt P2 wird in einem zweiten Schritt die Kreuzungsstelle St. Katharinen verlängert. Es handelt sich sowohl um ein Bahn- als auch ein Strassenbauprojekt. Massgebend für die Bewilligung ist das Plangenehmigungsverfahren mit Leitbehörde BAV. Die relevanten Umweltaspekte sind: Lärm, Luft, Erschütterungen, NIS, Boden, Grundwasser, Oberflächengewässer, Entwässerung, Abfälle, Umweltgefährdende Organismen (Neophyten), Störfallvorsorge, Naturgefahren, Flora/ Fauna/ Lebensräume, Landschaft-/ Ortsbildschutz und Kulturdenkmäler. Nicht tangiert sind die Themen Wald und Altlasten.
AS25 Ausbau Aaretal Los 2 - Generalplaner Entflechtung Gümligen Süd
Im Rahmen Ausbauschritt 2025 soll die Emmentallinie südlich von Gümligen im Bereich Hüenliwald / Rüfenachtmoos mittels niveau-freier Unterquerung (Tagbautunnel) der Hauptlinie Aaretal Bern - Thun entflechtet werden. Dabei sind neben dem Hauptbau-werk Tagbautunnel diverse Tiefbauarbeiten (Bahntrassen, Damm- und Einschnitterweiterungen, Stützmauern, LSW, Verlängerung bestehender Kunstbauten wie Unterführun-gen und Brücken (Neubau). Die speziellen hydrogeologischen Verhältnisse bedingen den Bau eines aufwendigen Entwässerungs-systems mit Tiefenversickerungsbrünnen und langen Pumpableitungen in den Vorfluter.
Generalplaner AS25 Wendegleis Münsingen
Im Rahmen Ausbauschritt 2025 wird der Bahnhof Münsingen auf 4 Gleise erweitert, wodurch der Viertelstundentakt nach Münsingen ermöglicht wird. Dazu sind auf den Zulaufstrecken Erweiterungen an den Erd- und Stützbauwerken und ein Neubau sämtlicher Lärmschutzwände erforderlich. 3 Strassen- und 3 Personenunterführungen, inkl. Zugängen (Rampen, Treppen) werden verlängert oder neu gebaut. Die städtebaulichen und technischen Randbedingungen in Münsingen erfordern ein aufwändiges System für die Trasse- und Perronentwässerung mit technischen Bauwerken (Retentions- und Pumpbecken, Retentions- und Versickerungsmulden) und langen Ableitungen in den Vorfluter. Anspruchsvolle Bauablauf- und Logistikplanung im innerstädtischen Raum und unter Bahnbetrieb.
Inselspital Neubau Baubereich 07
Neubau Forschungszentrums Medizin für die Universität Bern mit 8 oberirdischen und 5 unterirdischen Geschossen, inkl. unterirdischer Verbindung in Zwischenbau Theodor Kocher Haus. Tragwerk in Massivbauweise. Ortbetonflachdecken mit integrierter Durchstanzbewehrung, vorgespannten Deckenbereichen, aussteifende Kerne, Flachfundation (Bodenplattenstärke 1.50m, druckfeste Perimeterdämmung). Vertikaler Baugrubenabschluss im Grundwasser bis in 23m Tiefe mit rückverankerter Schlitzwand (vorgespannte Anker). Unterfangung bestehender Zwischenbau mit sensibler Therapienutzung. Grundwasserabsenkung mittels Filterbrunnen. Planung der Ver- und Entsorgungsleitungen. Bauen in komplexem innerstädtischen Raum mit engen Platzverhältnissen.
Hochwassersicherheit Sarneraatal, Sarneraa mit Hochwasserentlastungsstollen Ost
Hochwasserentlastungsstollen zur Gewährleistung der Hochwassersicherheit im Sarneraatal (Gemeinden Sarnen, Sachseln, Giswil). Einlaufbauwerk HWE-Stollen im Sarnersee, Auslaufbauwerk unterhalb Wehr Wichelsee (Kraftwerk Sarneraa). Instandsetzung und ökologische Aufwertung des offenen Gerinnes der Sarneraa. Kleinbuhnen, Uferabflachungen, Flussaufweitungen, Instandsetzung und Unterfangung bestehender Ufermauern. Neubau Brücke Bahnhofstrasse Kägiswil. Neubau Etschisperre und Erweiterung Fischaufstiegsanlage unterhalb Auslaufbauwerk HWE-Stollen. Regulierung Sarnersee und Sarneraa mit neuem Schlauchwehr im Bereich Seeauslauf. Einleitung Kernmattbach in den Entlastungsstollen (Geschieberückhalt, Ausleitbauwerk mit Drosselklappe und Wirbelfallschacht).
Aufwertung Hauptkanal Kallnach, Renaturierungsprojekt
Mit dem Projekt "Aufwertung Hauptkanal Kallnach" wird ein neuer offener Gewässerlauf geschaffen. Das Revitalisierungsprojekt ist aufgrund des Potentials und der Grösse einzigartig: Mit der neuen Verbindung von Aarewasser mit dem Broyekanal wird über eine Strecke von rund 2 km eine Vernetzung der bestehenden Naturschutz- und ökologisch wertvollen Gebiete ermöglicht und ein vielfältiges Lebensraummosaik in mitten von landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen geschaffen. Aus landwirtschaftlicher Sicht werden Bodenverbesserungen sowie eine Reduktion der Vernässungsproblematik verfolgt sowie ein Biberkonzept zum Schutz der landwirtschaftlichen Infrastrukturen erarbeitet. Weiter wird das gebiet für die Naherholung aufgewertet (BIF).
Erfolgskontrolle Geschieberückgabe Aare / Engehalbinsel, Bern
Der Geschiebehaushalt in der Aare bei der Engehalbinsel ist stark gestört. Im Rückstaubereich des Wehrs Engehalde lagern sich grosse Mengen an Kies ab, welche zu Auflandungen und einer Verstärkung der Hochwassergefahr im Mattequartier bei Bern führt. Deshalb wird im Schwellenmätteli periodisch Kies entnommen. Unterhalb des Wehrs Engehalde führen diese Kiesentnahmen zu einem Geschiebedefizit. Um den negativen Auswirkungen der Geschiebeentnahmen entgegenzuwirken, wird ein Teil des im Schwellenmätteli entnommen Kieses der Aare zurückzugeben. Dazu wurden zwei Standorte definiert, an welchen die Kiesrückgabe umgesetzt werden soll: Bei der ARA Worblental und im Wylerholz. Mit einer Erfolgskontrolle soll untersucht werden, welche Auswirkungen die Geschieberückgabe auf den Unterlauf der Aare hat.
Umbau Bahnhöfe Kandersteg und Goppenstein
Der Bahnhöfe Kandersteg & Goppenstein sind in die Jahre gekommen und verfügen über keinen hindernisfreien Zugang. Hierzu werden die Perron auf ein P55 Standard er-höht. Ebenfalls werden die bestehenden PU’s umgebaut und mit neuen Treppen sowie Rampen (bzw. Lift in Goppenstein) ausgestat-tet. Die bestehenden Perrondächer über den Perrons werden durch neue, moderne Dächer ersetzt. Weiter werden die Perronmöblierun-gen erneuert. In das Projekt integriert werden ebenfalls Fahrbahnerneuerungen der Gleis-anlage sowie Ertüchtigungsmassnahmen an den bestehenden Kunstbauten. Ebenfalls werden die bahntechnische Ausrüstung und die Fahrleitung erneuert.
Neubau Wasserleitung Bächlen-Oey, Diemtigen
Die Wasserversorgung vorderes Diemtigtal (WVD) plant die Erstellung einer neuen Transportleitung / Erschliessungsleitung. Ein Grossteil der Leitungen werden im konventionellen Leitungsbau verlegt. Nur auf wenigen Abschnitten kann die Leitung mit einer Spülbohrung verlegt werden. Auf einer Länge von 2'800 m wurden an einem Tag 29 Bodenprofile mit maschinellen Stechbohrungen im Feld entnommen und anschliessend bodenkundlich beurteilt. Die bodenkundlichen Aufnahmen erlaubten uns, den Streckenabschnitt in unterschiedlich pedologisch geprägte Bereiche zu unterteilen, den Boden auf dessen Verdichtungsempfindlichkeit zu prüfen sowie daraus eine Massenbilanz zu berechnen.
Überbauung Südmatte Heimberg
Neubau einer Wohnüberbauung mit 4 Gebäuden mit insgesamt 99 Wohnungen und einer Einstellhalle mit 75 Parkplätzen. Zudem wurden zwei Schutzräume mit total 208 Schutzplätzen realisiert. Wegen heterogenen Baugrundverhältnissen Fundation mittels Injektionsrammpfählen. Planung mit BIM-Methode über alle Fachgebiete. Ausführung Baumeister mittels BIM2Field.