Planen ist Zukunft gestalten
Wir beraten unsere Kunden über sämtliche Bearbeitungsschritte von der Bedürfnisanalyse über die Planungsarbeiten bis zur Realisierung und Inbetriebnahme von Bauten. Gerne laden wir Sie ein, sich ein Bild von unserem Können zu machen.

Energiezentrale Forsthaus Bern
Der Neubau der Energiezentrale und der Kehrichtverwertungsanlage erfolgte aus Stahlbeton, Stahlbauten und vorfabrizierten Betonelementen. Die Baugrube lag teilweise im Grundwasser. Die Baugrubenabschlüsse wurden mit verankerten oder abgespriessten Spundwänden realisiert. Bauvolumen ca. 380'000 m3

Neubau Werkhöfe und Stadtgärtnerei Biel
Neubau von Gross- und Kleinfahrzeughallen, Gärtnereihalle, Um- und Anbau mit Erweiterung bestehende Werkstattgebäude mit Büro und Schulungsräumen und Neubau Siloanlage. Wände und Decken mit vorfabrizierten Rippenplatten erstellt. Fassaden in Sichtbeton ausgeführt. Alle Hallen auf Pfählen fundiert.

Wasserkraftwerk Stägweid an der Kander, Spiez
Kraftwerksprojekt an interessantem Gewässerabschnitt mit vergleichsweise grossem durchschnittlichen Gefälle (1.8%) und hartem Verbau sowohl seitlich als auch längs mit mehreren Betonschwellen. Durch die restriktiven Randbedingungen aus Natur, Grundwasserschutzzone, Bahnlinie und Gewässerraum wurden gänzlich unterschiedliche Druckleitungsführungen auf der rechten und linken Kanderseite bis Stufe Vorprojekt untersucht und mit den kantonalen Fachstellen und Umweltverbänden besprochen. Schlauchwehr mit Wehrbrücke, Fischumgehungsgerinne, umfangreiche ökol. Ersatzmassnahmen, Fassungsbauwerk mit Sandfang, Druckleitung, Maschinenhaus mit zwei Kaplan-S-Turbinen, Wasserrückgabe.

Wasserkraftwerk Rondchâtel
Die BKW realisiert im Auftrag von Ciments Vigier SA das neue KW Rondchâtel. Die Kraftwerksanlage liegt an der Schüss oberhalb von Biel und ersetzt eine über hundertjährige Anlage, die im Rahmen einer Holzstoff-Fabrik erstellt wurde. Das Kraftwerk besteht aus einem Wehr mit Fischpass, einer Fassung, einer Druckleitung und einem Maschinenhaus mit Wasserrückgabe. Das Maschinenhaus liegt in beengten Verhältnissen zwischen der Schüss und den steil aufsteigenden Felsen des Juras. Das abgewinkelte Maschinenhaus weist eine Grundfläche von ca. 26m x 10m (ohne Trafoanabau) sowie eine Gesamthöhe von ca. 15m auf.

Transjuranne N 16 Tunnel Sous le Mont
Bergmännischer Tunnel in der Molasse als Umfahrung von Tavannes. Zweistreifiger Tunnel im Gegenverkehr, Fahrbahnbreite 7.75m. Ausstellbucht in Tunnelmitte mit Spannweite 18m. 5 Notausgänge in den unter der Fahrbahn gelegenen Werkleitungskanal, welcher bei den Portalen über Schleusen ins Freie führt. Bis 16m tiefe Voreinschnitte als rückverankerte Rühlwände, Verankerung im schlechten Baugrund mit Wasserlinsen und teilw. schwierigen Spannarbeiten im Winter. Verformungs- und Bettungsanalyse des weichen Gewölbes auf festen Auflagern Tunnelzentrale und Felssohle. Zwei Tunnelzentralen mit Koordination der BSA und Innenausbau. Umfangreiche Werkleitungsarbeiten und Stützmauern im Rutschhang der Vorportalzone (Verzicht auf Permanentanker). Einheitliche Portalgestaltung zusammen mit Architekt.

Hochwasserschutz Lyss, Entlastungsstollen
Das Bauwerk besteht aus einer Drosselschütze mit Einlaufbauwerk im Leen, dem Entlastungsstollen sowie dem Auslaufbauwerk in der Fulenmatt. Flankierend mussten mehrere Brückenbauwerke über den Lyssbach, ein neuer Kreisel, umfangreiche Wasserbau- und Renaturierungsarbeiten sowie Stahlwasserbauten ausgeführt werden. Besonders anspruchsvoll waren die Baugruben im Lockergestein und Fels mit Grundwasser, ausgeführt unter Bahn- und Strassenbetrieb, sowie die hydraulisch optimierten Betonkonstruktionen.

Instandsetzung Pumpwerk Spiezerbucht
Sanierung des Abwasserpumpwerks aus den 60er-Jahren in der Spiezerbucht. In einer 1. Etappe wurden als Sofortmassnahmen die beiden Abwasserpumpen unter laufendem Betrieb ersetzt, die Verrohrung der Druckleitungen neu erstellt und die Anlage an eine provisorische Steuerung angeschlossen. In einer 2. Etappe folgte die Sanierung und der Ausbau der bestehenden Gebäudehülle auf hochwassersicherer Kote, die Aufrüstung auf den Stand der Technik und der Einbau einer 3. Pumpe in einem weiteren Pumpensumpf. Im Zuge der Aufrüstung wurde die Anlage in ein neues Betriebsleitsystem integriert, damit die Anlage für Kontrolle und Wartung von extern eingesehen werden kann.

Hochwasserschutz und Auenrevitalisierung Aare / Gürbemündung
Wehrliau: Die Aare greift hier am Prallufer mit voller Kraft an. Die beiden Trinkwasserfassungen müssen mit baulichen Massnahmen geschützt werden. Das Ufer wird mit Natursteinblöcken gesichert und der Damm erhöht. Die bestehenden Betonleitwerke werden zurückgebaut. Bodenacker: Der Aarelauf wird optimiert und auf die Einmündung der Gürbe abgestimmt. Überreste von alten Verbauungen werden entfernt. Der Giessenlauf wird punktuell aufgewertet. Haldenau: Die Aare erhält mehr Raum und kann sich bei Hochwasser ausbreiten. Ein neues Seitengerinne sorgt für eine naturnahe und ökologisch wertvolle Gewässerlandschaft.

N8 Globales Erhaltungskonzept, Brienz – Brünig
Ausbau- und Erhaltungskonzept für den Autobahnabschnitt der N8 zwischen Anschluss Brienz und Passhöhe Brünig. Berücksichtigung sämtlicher Fachbereiche und deren Teilbereiche. Anpassung der Strecke und deren Ausrüstung an die gültigen Normen unter Berücksichtigung der lokalen Randbedingungen (Veloverkehr, Passstrassencharakter, Brünigbahn, Bundesinventar historischer Verkehrswege, etc.). Statische Überprüfung sämtlicher Kunstbauten und Stützmauern. Untersuchungskonzept mit Probenentnahmen und Sondierungen an diversen Kunstbauten.

Kernkraftwerk Mühleberg Massnahmen Wasserfassung SUSAN
Im Zuge der deterministischen Nachweise zur Beherrschung des HQ 10‘000 wurden die Einflüsse eines Extremhochwassers auf die Kühlwasserentnahme der SUSAN - Wasserfassung im Flussbereich untersucht. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass durch den Geschiebetransport im Bereich der Sohle die Austrittsöffnungen im Strömungsschatten komplett bedeckt werden können. Als bauliche Massnahme wurden zur Sicherstellung der Notkühlung an zwei Stellen Ansaugstutzen mit erhöhten Öffnungen erstellt. Diese werden durch je drei massive, hydrodynamisch geformte Träger vor einem Anprall von Schwemmholz und Flussfahrzeugen geschützt. Die Arbeiten wurden während des engen Zeitfensters der Revisionen im August 2012 getätigt.

N1/N6/N12 Erhaltungsprojekt Stadttangente Bern Bern-Bethlehem bis Wankdorfdreieck
Gesamterneuerung und Umgestaltung des in den Jahren 1975 bis 1977 eröffneten Autobahnabschnittes Bern-Bethlehem bis Wankdorfdreieck. Neubau von 2 Werkzufahrten, 9 Stützmauern, 1 Brücke als Lehnenkonstruktion, rund 50 BSA-Nischen, 2 Rückhalte- und Pumpbecken, Signalbrücken, Kabelrohranlagen, Fahrzeugrückhaltesystemen und Wildschutzzäunen. Ergänzung und Instandsetzung Entwässerungsanlage. Gesamtinstandsetzung sämtlicher Fahrbahnbeläge. Verbreiterung von Standstreifen. Verlängerung der beiden Einfahrten Anschluss Bern-Neufeld. Fahr- und Standstreifenergänzungen. Verschiebung Stauffacherstrasse auf einer Länge von 500m.

Überbauung Alti Holzbrügg, Steffisburg
Wohnüberbauung mit 5 Mehrfamilienhäusern, 7 Einfamilienhäusern und 2 Einstellhallen. Flachfundation mit vereinzeltem Materialersatz. Teilabbruch Nachbargebäude.