Planen ist Zukunft gestalten
Wir beraten unsere Kunden über sämtliche Bearbeitungsschritte von der Bedürfnisanalyse über die Planungsarbeiten bis zur Realisierung und Inbetriebnahme von Bauten. Gerne laden wir Sie ein, sich ein Bild von unserem Können zu machen.
Überbauung Flo & Fleur Liebefeld
3. Bauetappe einer Wohnüberbauung mit 6 Gebäuden und einer Einstellhalle. In der 3.Bauetappe wurden zwei Gebäude mit insgesamt 104 Wohnungen sowie zwei Schutzräumen mit total 380 Schutzplätzen realisiert. Sämtliche Treppenhauswände wurden in Sichtbeton erstellt. Die Fassade wurde mit Klinkermauerwerk erstellt.
N08 EP Interlaken Ost - Brienz
Gesamtinstandsetzung des Unterhaltsabschnitts Nr. 60 zwischen Interlaken Ost und Brienz auf einer Länge von knapp 14 km, mit insgesamt 38 Kunstbauten, drei Tunnel und diversen Stützmauern. Ersatz des Deckbelages auf den offenen Trasseeabschnitten, Erstellung von zusätzlichen Standspuren und Nothaltebuchten. Sanierung der Entwässerung und Ersatz der Zäune und Fahrzeugrückhaltesysteme. Komplettersatz der BSA-Anlage. Bei den Kunstbauten sind statische Verstärkungen erforderlich. Die Abdichtung und die Fahrbahnübergänge werden ersetzt und die Konsolköpfe instand gestellt.
Erneuerung Fahrbahn Lötschberg Scheiteltunnel, Umweltbaubegleitung
Die BLS Netz AG ersetzt im Lötschberg Scheiteltunnel die konventionelle Fahrbahn (Schiene, Schwelle, Schotter) durch eine feste Fahrbahn (Oberbauerneuerung). Zudem wird die Tunnelentwässerung angepasst. Beim Nordportal in Kandersteg wird ein temporärer Installationsplatz erstellt. Das Projekt ist UVP-pflichtig. Die IG UBBeO (Impuls AG und Kissling + Zbinden AG) hat das Mandat der Umweltbaubegleitung inne.
HWS Palanggenbach, Seedorf UR
Der Palanggenbach ist ein Wildbach mit einem EZG von 10.8 km2. Der Geschiebesammler Tobel hält vor dem Unterlauf das Geschiebe bei Grossereignissen zuverlässig vor dem Unterlauf zurück, weist aber mit V = 40'000 - 60'000 m3 (je nach Ereignis) ein geringeres Rückhaltevolumen auf als ursprünglich geplant (V = 100'000 m3). In der Vergangenheit musste im Unterlauf und im Einmündungsbereich zur Reuss, aus schutztechnischen Gründen, eine aktive Geschiebebewirtschaftung betrieben werden. Folgende Leistungen wurden erbracht: Schwachstellenanalyse, 1D und 2D-Modellierungen, Geschiebetransportuntersuchungen, Dimensionierung von Dammbauten, neuer Geschiebesammler, Aufweitung Mündung, Zwischenriegel zur Stabilisierung und Verbesserung Fischgängigkeit.
Wasserbauplan Kander, Teilbereich Chalberglungge Kien bis Schwandi Ey
Gestützt auf das Gewässerentwicklungskonzept Kander.2050 und den Gewässerrichtplan Kander wird für den Gewässerabschnitt ab der Mündung der Chiene bis zur Mündung der Engstligen ein Bauprojekt erarbeitet. Damit sich die Kander im Projektperimeter eigendynamisch entwickeln kann, wurden Massnahmen zur Aufhebung der räumlichen, ökologischen und hochwassersicherheitstechnischen Defizite konkretisiert. Wanderhindernisse wie Querbauwerke und Schwellen sollen aufgehoben und wo erforderlich durch fischgängige Bauwerke wie Blockrampen ersetzt werden. Zudem sind weiträumige Aufweitungen und Initialgerinne geplant.
0.4kV TK Verkabelung Egerschwand, Adelboden
Auf einer Länge von 1'300 m wird eine neue 0.4 kV Niederspannungsleitung erdverlegt und die bestehende Niederspannungsfreileitung rückgebaut. Die Verkabelung der neuen 0.4kV Leitung findet innerhalb von ausgewiesenem Kulturland, zum Teil in sehr steilem Gelände statt. Der Oberboden wurde mit Grassoden abgetragen. Dies begünstigt den Erhalt der bestehenden Bodenstruktur und der autochthonen Vegetation. In der hier vorherrschenden kurzen Vegetationszeit hilft der Sodenabtrag zudem einem schnellen Aufkommen der Begrünung.
Umfahrung Wilderswil
Umfahrung des Dorfkerns von Wilderswil mit einer Länge von total 2 km. Tagbautunnel mit einer Länge von 570 m, in einer Baugrube gesichert mit Bohrpfahl- und Nagelwänden, Unterquerung von 2 Bahnlinien in Deckelbauweise. Umfangreicher Deckelbau im Dorfkern von Wilderswil. Zahlreiche und komplexe Werkleitungsverlegungen, 2 Dükerbauwerke mit grosskalibrigen Entwässerungsleitungen. Trasseebau mit Stützkonstruktionen. Zwei neue vorgespannte Brücken über die Lütschine mit einer Länge von ca. 70 m und einer Spannweite von 40 m. Ausbau von bestehenden Strassen. Neubau Betonkreisel.
N12.84 Bern Sanierung Anschluss Bümpliz
Der Autobahnanschluss Bern-Bümpliz ist ein wichtiger Anschlussknoten zwischen der Autobahn A12 und dem städtischen Strassennetz im Westen der Stadt Bern. Der Zustand ist in verschiedenen Bereichen ungenügend. Nebst der Unterführung Fischermätteli und der Brücke über die BLS-Gleise werden auch die Beläge und die Entwässerung saniert. Durch eine Neukonzeption der Spuraufteilung und der Phasen der Lichtsignalanlagen werden zudem die Kapazität erhöht und die Verkehrssicherheit insbesondere für Fussgänger und Velofahrende verbessert.
Instandstellung Kander Schwelle Nr. 26, Reichenbach
Der Projektperimeter umfasst einen ca. 450 m langen Abschnitt der Kander kurz oberhalbe der Mündung Chiene. Ziel ist der Ersatz einer über 100- jährigen Betonschwelle durch eine fischgängige Sohlensicherung. Vorgesehen ist, dass die Sohle mittels einer aufgelösten, unstrukturierten Blockrampe gesichert wird. Als Randbedingungen gilt es unter anderem den nahegelegenen belasteten Standort, allfällige Einflüsse auf das Grundwasser, geschützte Lebensräume, einen grossen Nutzungsdruck durch Naherholungssuchende sowie den Einfluss der Mündung Chiene zu berücksichtigen. Ebenfalls wird der Hochwasserschutz für die nahegelegene Infrastruktur überprüft und falls nötig werden entsprechende Massnahmen geplant.
Schweizerisches Herz- und Gefässzentrum, Inselspital Bern
Neubau des "Coeur de l'île" mit 16 funktionalen oberirdischen und 2 unterirdischen Geschossen als Ersatz für das bestehende Bettenhochhaus. Inkl. 6 oberirdische Passerellen, 3 unterirdische Verbindungstunnel. Tragwerk in Massivbauweise und Stahlfachwerk. Ortbetonflachdecken mit integrierter Durchstanzbewehrung Schrägstützen oder "Stützenscheiben", Flachfundation (Bodenplattenstärke 1.7 m, integrierte Stahlpilze, druckfeste Perimeterdämmung), aussteifende Kerne. Vertikaler Baugrubenabschluss mit rückverankerter (vorgespannte Anker) überschnittener Bohrpfahlwand. Unterfangung der bestehende Lüftungszentrale des Bettenhochhauses. Vorgängige Abbrüche des Ludwig-Hallerhauses und des Polikliniktraktes PKT II. Baustellenerschliessung mit einseitig befahrenem Ringverkehr um Dermatologie, Verbreiterung Freiburgstrasse und neuen Stichstrassen (LKW-Warteräume). Überdeckung Freiburgstrasse mittels einer Plattform (Stahl-Tragkonstruktion) für Containerdörfer und Installationsflächen. Bauen in komplexem innerstädtischen Raum und unter laufendem Spitalbetrieb. Geringe logistische Kapazitäten (Verkehrsbelastung, Belegung externer Warteräume, begrenzte räumliche Verhältnisse). Diverse Strassenanpassungen, Werkleitungsumlegungen und Umgebungsgestaltung. Bearbeitung der Bereiche Tragkonstruktion (Rohbau), Baugrube, Strassen- und Werkleitungsbau, Verkehrsplanung, Baulogistik.
Stockere Süd, Neubau Gehweg
Neubau Gehweg / Trottoir zur Sicherstellung einer durchgehenden Fusswegverbindung entlang der Kantonsstrasse mit Anpassung des Strassenanschlusses und der Einspurstrecke (gepflästerte Mittelinsel) auf der Strassenkreuzung inkl. Erneuerung der Strassenbeleuchtung. Zusätzliche Deckbelagsanierung im Knotenbereich (A = 600m2) im Folgejahr. Gleichzeitiger Neubau eines Viehweges entlang der Kantonsstrasse mittels Böschungssicherung (Erdbewehrtes Stützsystem) auf einer Länge von ca. 30m und Neubau FZRS (Typ 64)
Hochwasserschutz Thun West
Die Grundlagenerhebung des Gewässersystems Thun West hat verschiedene Defizite aufgezeigt. In einem nächsten Projektschritt wurden folgende Punkte erarbeitet: Ein Wasserbauprojekt für ein Absetzbecken, welches der Verschlammung entgegenwirkt, Intensitätskarten der überflutungsgefährdeten Gebiete und schliesslich ein Bauprojekt, welches die Defizite der Hochwassersicherheit und der Ökologie behebt (Retentionsbecken, Renaturierungen, Abflusskapazität vergrössern).