Planen ist Zukunft gestalten
Wir beraten unsere Kunden über sämtliche Bearbeitungsschritte von der Bedürfnisanalyse über die Planungsarbeiten bis zur Realisierung und Inbetriebnahme von Bauten. Gerne laden wir Sie ein, sich ein Bild von unserem Können zu machen.

Gesamtplanermandat Anbindung Unterwasserkanal-Hauptkanal, Kallnach - Boden
Mit dem Projekt "Aufwertung Hauptkanal Kallnach" wird ein neuer offener Gewässerlauf geschaffen, welcher den Unterwasserkanal mit dem Hauptkanal in Kallnach verbindet. Aus landwirtschaftlicher Sicht sind die Projektziele Bodenverbesserungen, Reduktion der Vernässungsproblematik sowie eine zukunftsorientierte Lösung für die Be- und Entwässerung. Der landwirtschaftlich genutzte Boden wird grossflächig abgetragen und vollständig auf den direkt angrenzenden Landwirtschaftsflächen für Bodenverbesserungen wiederverwertet. Durch die Bodenverbesserung ist der schwere und geringmächtige Boden zukünftig weniger vernässt und weist eine höhere Gründigkeit zur Nährstoffaufnahme für die Pflanzen auf.

Umbau Bahnhöfe Kandersteg und Goppenstein
Der Bahnhöfe Kandersteg & Goppenstein sind in die Jahre gekommen und verfügen über keinen hindernisfreien Zugang. Hierzu werden die Perron auf ein P55 Standard er-höht. Ebenfalls werden die bestehenden PU’s umgebaut und mit neuen Treppen sowie Rampen (bzw. Lift in Goppenstein) ausgestat-tet. Die bestehenden Perrondächer über den Perrons werden durch neue, moderne Dächer ersetzt. Weiter werden die Perronmöblierun-gen erneuert. In das Projekt integriert werden ebenfalls Fahrbahnerneuerungen der Gleis-anlage sowie Ertüchtigungsmassnahmen an den bestehenden Kunstbauten. Ebenfalls werden die bahntechnische Ausrüstung und die Fahrleitung erneuert.

Hochwasserschutz Krienbach vorgezogene Massnahmen
Durch gezielte Massnahmen (Bachprofile verbreitern, Leitdämme erstellen, Uferanpassungen) werden Überschwemmungs- und Murgangrisiken minimiert. Der grösste Teil des Projektgebiets wird landwirtschaftlich genutzt, wobei ein erheblicher Anteil ausgewiesene Fruchtfolgefläche (FFF) sind. Insgesamt wird 1'500 m2 Boden definitiv beansprucht. Eine beachtliche Fläche (15'000 m2) wird temporär als Baupiste, Installationsplatz oder Zwischenlagerfläche genutzt. Zur Erstellung des Bodenschutz- und Verwertungskonzeptes wurden fünf Miniprofile und 10 Handsondierungen durchgeführt. Im Bereich der FFF wurden zusätzliche Aufnahmen gemacht (VESS/subVESS), um die Qualität des Bodens nach dem Bauvorhaben mit der Ausgangsqualität quantitativ beurteilen zu können.

N08 EP Interlaken Ost - Brienz
Gesamtinstandsetzung des Unterhaltsabschnitts Nr. 60 zwischen Interlaken Ost und Brienz auf einer Länge von knapp 14 km, mit insgesamt 38 Kunstbauten, drei Tunnel und diversen Stützmauern. Ersatz des Deckbelages auf den offenen Trasseeabschnitten, Erstellung von zusätzlichen Standspuren und Nothaltebuchten. Sanierung der Entwässerung und Ersatz der Zäune und Fahrzeugrückhaltesysteme. Komplettersatz der BSA-Anlage. Bei den Kunstbauten sind statische Verstärkungen erforderlich. Die Abdichtung und die Fahrbahnübergänge werden ersetzt und die Konsolköpfe instand gestellt.

Erneuerung Fahrbahn Lötschberg Scheiteltunnel, Umweltbaubegleitung
Die BLS Netz AG hat im Lötschberg Scheiteltunnel die konventionelle Fahrbahn (Schiene, Schwelle, Schotter) durch eine feste Fahrbahn (Oberbauerneuerung) ersetzt. Zudem wurde die Tunnelentwässerung angepasst. Beim Nordportal in Kandersteg sowie beim Südportal in Goppenstein wurden temporäre Installationsplätze erstellt. Das Projekt war UVP-pflichtig. Die IG UBBeO (Impuls AG und Kissling + Zbinden AG) hatte das Mandat der Umweltbaubegleitung inne.

Neubau Wasserleitung Bächlen-Oey, Diemtigen
Die Wasserversorgung vorderes Diemtigtal (WVD) plant die Erstellung einer neuen Transportleitung / Erschliessungsleitung. Ein Grossteil der Leitungen werden im konventionellen Leitungsbau verlegt. Nur auf wenigen Abschnitten kann die Leitung mit einer Spülbohrung verlegt werden. Auf einer Länge von 2'800 m wurden an einem Tag 29 Bodenprofile mit maschinellen Stechbohrungen im Feld entnommen und anschliessend bodenkundlich beurteilt. Die bodenkundlichen Aufnahmen erlaubten uns, den Streckenabschnitt in unterschiedlich pedologisch geprägte Bereiche zu unterteilen, den Boden auf dessen Verdichtungsempfindlichkeit zu prüfen sowie daraus eine Massenbilanz zu berechnen.

HWS Bödeli TP HW-Entlastung Wilderswil / Abflusskorridor
Hochwasserschutzprojekt an der Lütschine. Schaffung zweier Entlastungen der Lütschine mit Überlastkorridor bis zur Aare für den Überlastfall. Umfahrung des historischen Dorfkerns von Wilderswil, indem der geplante Strassentunnel im Hochwasserfall gesperrt und mittels Ein- und Auslaufbauwerk genutzt wird. Selbsttätige Entlastungswehrkante mit Kippelementen. Umfangreiche Verhandlung mit Landeigentümern bzgl. Landerwerb und Nutzungsbeschränkungen. Gesamtkorridorlänge ca. 3.5 km.

Überbauung Südmatte Heimberg
Neubau einer Wohnüberbauung mit 4 Gebäuden mit insgesamt 99 Wohnungen und einer Einstellhalle mit 75 Parkplätzen. Zudem wurden zwei Schutzräume mit total 208 Schutzplätzen realisiert. Wegen heterogenen Baugrundverhältnissen Fundation mittels Injektionsrammpfählen. Planung mit BIM-Methode über alle Fachgebiete. Ausführung Baumeister mittels BIM2Field.

Überbauung Flo & Fleur Liebefeld
3. Bauetappe einer Wohnüberbauung mit 6 Gebäuden und einer Einstellhalle. In der 3.Bauetappe wurden zwei Gebäude mit insgesamt 104 Wohnungen sowie zwei Schutzräumen mit total 380 Schutzplätzen realisiert. Sämtliche Treppenhauswände wurden in Sichtbeton erstellt. Die Fassade wurde mit Klinkermauerwerk erstellt.

Revitalisierung Muota Abschnitt Kraftwerk Brunnen
Im Rahmen des Revitalisierungsprojektes wurde die Muota durch eine möglichst naturnahe und dynamische Gerinneform aufgewertet. Hierbei wird eine Fläche von rund 30 ha Boden beansprucht, davon sind rund 2'600 m2 ausgewiesene Fruchtfolgeflächen. Sämtliche Flächen, die nicht durch die Aufweitung der Muota tangiert werden, werden mit Ober- und Unterboden rekultiviert. So konnte sämtlicher abgetragene Ober- und Unterboden wieder innerhalb des Projektperimeters verwertet werden und eine naturnahe und sinnvolle Gestaltung wird garantiert. Sämtlicher Verlust von Fruchtfolgeflächen konnte innerhalb des Projektes wieder durch Bodenaufwertung als neue Fruchtfolgeflächen kompensiert werden.

HWS Palanggenbach, Seedorf UR
Der Palanggenbach ist ein Wildbach mit einem EZG von 10.8 km2. Der Geschiebesammler Tobel hält vor dem Unterlauf das Geschiebe bei Grossereignissen zuverlässig vor dem Unterlauf zurück, weist aber mit V = 40'000 - 60'000 m3 (je nach Ereignis) ein geringeres Rückhaltevolumen auf als ursprünglich geplant (V = 100'000 m3). In der Vergangenheit musste im Unterlauf und im Einmündungsbereich zur Reuss, aus schutztechnischen Gründen, eine aktive Geschiebebewirtschaftung betrieben werden. Folgende Leistungen wurden erbracht: Schwachstellenanalyse, 1D und 2D-Modellierungen, Geschiebetransportuntersuchungen, Dimensionierung von Dammbauten, neuer Geschiebesammler, Aufweitung Mündung, Zwischenriegel zur Stabilisierung und Verbesserung Fischgängigkeit.

0.4kV TK Verkabelung Egerschwand, Adelboden
Auf einer Länge von 1'300 m wird eine neue 0.4 kV Niederspannungsleitung erdverlegt und die bestehende Niederspannungsfreileitung rückgebaut. Die Verkabelung der neuen 0.4kV Leitung findet innerhalb von ausgewiesenem Kulturland, zum Teil in sehr steilem Gelände statt. Der Oberboden wurde mit Grassoden abgetragen. Dies begünstigt den Erhalt der bestehenden Bodenstruktur und der autochthonen Vegetation. In der hier vorherrschenden kurzen Vegetationszeit hilft der Sondenabtrag zudem einem schnellen Aufkommen der Begrünung.