Planen ist Zukunft gestalten
Wir beraten unsere Kunden über sämtliche Bearbeitungsschritte von der Bedürfnisanalyse über die Planungsarbeiten bis zur Realisierung und Inbetriebnahme von Bauten. Gerne laden wir Sie ein, sich ein Bild von unserem Können zu machen.

Umfahrung Wilderswil
Umfahrung des Dorfkerns von Wilderswil mit einer Länge von total 2 km. Tagbautunnel mit einer Länge von 570 m, in einer Baugrube gesichert mit Bohrpfahl- und Nagelwänden, Unterquerung von 2 Bahnlinien in Deckelbauweise. Umfangreicher Deckelbau im Dorfkern von Wilderswil. Zahlreiche und komplexe Werkleitungsverlegungen, 2 Dükerbauwerke mit grosskalibrigen Entwässerungsleitungen. Trasseebau mit Stützkonstruktionen. Zwei neue vorgespannte Brücken über die Lütschine mit einer Länge von ca. 70 m und einer Spannweite von 40 m. Ausbau von bestehenden Strassen. Neubau Betonkreisel.

N12.84 Bern Sanierung Anschluss Bümpliz
Der Autobahnanschluss Bern-Bümpliz ist ein wichtiger Anschlussknoten zwischen der Autobahn A12 und dem städtischen Strassennetz im Westen der Stadt Bern. Der Zustand ist in verschiedenen Bereichen ungenügend. Nebst der Unterführung Fischermätteli und der Brücke über die BLS-Gleise werden auch die Beläge und die Entwässerung saniert. Durch eine Neukonzeption der Spuraufteilung und der Phasen der Lichtsignalanlagen werden zudem die Kapazität erhöht und die Verkehrssicherheit insbesondere für Fussgänger und Velofahrende verbessert.

Instandstellung Kander Schwelle Nr. 26, Reichenbach
Der Projektperimeter umfasst einen ca. 450 m langen Abschnitt der Kander kurz oberhalbe der Mündung Chiene. Die über 100- jährige Betonschwelle wurde durch eine fischgängige Sohlensicherung in Form einer aufgelösten, unstrukturierten Blockrampe ersetzt. Als besondere Randbedingungen galt es unter anderem allfällige Einflüsse und Einwirkungen auf das Grundwasser, und einen grossen Nutzungsdruck durch Naherholungssuchende sowie den Einfluss der Mündung Chiene zu berücksichtigen. Auch der Hochwasserschutz für die nahegelegene Infrastruktur und das Dorf Kien wurde überprüft und Hochwasserschutzmassnahmen wie Dammerhöhungen und Anhebung des Fussgängerstegs umgesetzt.

Weiherbau Beutler, Buchholterberg
Auf einer landwirtschaftlichen Grünfläche von 1'600 m2 wurden zwei grosse Weiher für die Förderung von Amphibien und Wasserlebewesen gebaut, sowie die Gestaltung eines Retentionsbereiches. Im Rahmen der Ausarbeitung eines Bodenschutzkonzeptes wurden acht Bodenbeprobungen mit der Enziprobe durchgeführt. Durch die gezielte Rekultivierung und den Bau der Weihern und des Retentionsbereiches, konnte die Förderung der lokalen Artenvielfalt sowie einen Wasserrückhalt gefördert werden. Während der Ausführung durften wir das Projekt als Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) begleiten, um so den Boden möglichst schonend und zielführend innerhalb der Projektes wiederzuverwerten.

Bodenschutzkonzept Neubau Scheune Zälg, Saanen
In der Gemeinde Saanen wurde ein neuer Rinderstall mit Güllengrube gebaut sowie östlich des Wohnhauses wurde ein neuer Allwetterauslauf erstellt. Der Bau findet auf einer ausgewiesenen Kulturlandfläche statt und tangiert insgesamt rund 2‘900 m2 Boden definitiv. Im Bereich des Allwetterauslaufes wird sämtlicher Ober- und Unterboden abgetragen und der Untergrund wird mit Ecoraster ausgestaltet. Sämtlicher Ober- und Unterboden konnte wieder vor Ort verwertet werden, wobei ein Teil des Oberboden für die Aufwertung eines nahegelegenen alten Baulaufes wiederverwertet wurde.

Schweizerisches Herz- und Gefässzentrum, Inselspital Bern
Neubau des "Coeur de l'île" mit 16 funktionalen oberirdischen und 2 unterirdischen Geschossen als Ersatz für das bestehende Bettenhochhaus. Inkl. 6 oberirdische Passerellen, 3 unterirdische Verbindungstunnel. Tragwerk in Massivbauweise und Stahlfachwerk. Ortbetonflachdecken mit integrierter Durchstanzbewehrung Schrägstützen oder "Stützenscheiben", Flachfundation (Bodenplattenstärke 1.7 m, integrierte Stahlpilze, druckfeste Perimeterdämmung), aussteifende Kerne. Vertikaler Baugrubenabschluss mit rückverankerter (vorgespannte Anker) überschnittener Bohrpfahlwand. Unterfangung der bestehende Lüftungszentrale des Bettenhochhauses. Vorgängige Abbrüche des Ludwig-Hallerhauses und des Polikliniktraktes PKT II. Baustellenerschliessung mit einseitig befahrenem Ringverkehr um Dermatologie, Verbreiterung Freiburgstrasse und neuen Stichstrassen (LKW-Warteräume). Überdeckung Freiburgstrasse mittels einer Plattform (Stahl-Tragkonstruktion) für Containerdörfer und Installationsflächen. Bauen in komplexem innerstädtischen Raum und unter laufendem Spitalbetrieb. Geringe logistische Kapazitäten (Verkehrsbelastung, Belegung externer Warteräume, begrenzte räumliche Verhältnisse). Diverse Strassenanpassungen, Werkleitungsumlegungen und Umgebungsgestaltung. Bearbeitung der Bereiche Tragkonstruktion (Rohbau), Baugrube, Strassen- und Werkleitungsbau, Verkehrsplanung, Baulogistik.

Stockere Süd, Neubau Gehweg
Neubau Gehweg / Trottoir zur Sicherstellung einer durchgehenden Fusswegverbindung entlang der Kantonsstrasse mit Anpassung des Strassenanschlusses und der Einspurstrecke (gepflästerte Mittelinsel) auf der Strassenkreuzung inkl. Erneuerung der Strassenbeleuchtung. Zusätzliche Deckbelagsanierung im Knotenbereich (A = 600m2) im Folgejahr. Gleichzeitiger Neubau eines Viehweges entlang der Kantonsstrasse mittels Böschungssicherung (Erdbewehrtes Stützsystem) auf einer Länge von ca. 30m und Neubau FZRS (Typ 64)

Hochwasserschutz Thun West
Die Grundlagenerhebung des Gewässersystems Thun West hat verschiedene Defizite aufgezeigt. In einem nächsten Projektschritt wurden folgende Punkte erarbeitet: Ein Wasserbauprojekt für ein Absetzbecken, welches der Verschlammung entgegenwirkt, Intensitätskarten der überflutungsgefährdeten Gebiete und schliesslich ein Bauprojekt, welches die Defizite der Hochwassersicherheit und der Ökologie behebt (Retentionsbecken, Renaturierungen, Abflusskapazität vergrössern).

Wasserkraftwerk Hondrich - Neubau Kraftwerk
Neubau Wasserkraftwerk Augand an der Kander mit einer Ausbauwassermenge von 30 m/s, Leistung von 7.4 MW und Jahresproduktion von ca. 34.7 GWh. Wasserentnahme mittels Wehrschwelle, aufgesetztem Wehrorgan und Trennpfeiler mit Leitkanal, Seitenfassung mit Vorbecken, Geschiebeabzug, Feinrechen, Fischauf- /abstieg. Oberwasserzuleitung mit Unterquerung BLS-Trasse mittels Betonkanal, 1.4 km langer Freispiegelstollen (Moräne) inkl. Überquerung BLS-Hondrichtunnel und anschliessender 100 m langen Druckleitung und Entlastungsleitung.

UBB Doppelspurausbau Uetendorf-Lerchenfeld
Umfassende Umweltberichterstattung (UVB) und Umweltbaubegleitung (UBB) sowie Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) beim Doppelspurausbau der Gürbetallinie BLS, von Uetendorf bis Lerchenfeld, über eine Länge von 2.5 km. Tangiert werden nach NHG geschützte Lebensräume (Uferbestockung, Feldgehölze, Oberflächengewässer), Kulturland und Fruchtfolgeflächen, Grundwasserschutzzonen (S2 / S3) sowie Wald. Der Umweltfokus liegt in den Bereichen Luftreinhaltung, Lärmemissionen, Erschütterungen, Materialbewirtschaftung und Entsorgung, Umgang mit belastetem Aushub- und Schottermaterial, Schutz und Ersatzmassnahmen für nach NHG geschützte Lebensräume, Rodung und Ersatzaufforstung sowie Boden (FFF).

Ersatz Wasserleitung Riedbachstrasse, Blumenstein
Erneuerung Hauptwasserleitung (PE DN 160) inkl. Hausanschlüsse und Hydranten auf einer Länge von 310m für die Einwohnergemeinde Blumenstein. Das angrenzende Fliessgewässer (Riedbach) wurde zweimal mit einer Spülbohrung (jeweils 35m) unterquert. Gleichzeitig wurden Teile der Randabschlüsse, Tragschicht und Deckbelag erneuert.

Grundlagenprojekt Gewässer Ortsplanung Thun
Die Stadt Thun legt im Rahmen der Ortsplanungsrevision die Gewässerräume entlang der Fliessgewässer und der stehenden Gewässer fest. Der Gewässerraum sichert die natürlichen Funktionen der Gewässer, dient dem Schutz vor Hochwasser und der Gewässernutzung. Die Gewässerraumbreite wird für jeden Gewässerabschnitt, vom kleinen Fliessgewässer bis zur Aare und dem Thunersee beurteilt, wobei verschiedenen Aspekte wie Ökomorphologie, laufende Wasserbauprojekte, Überbauungsgrad, städtische Entwicklungsziele etc. berücksichtigt werden. Die Aufgaben umfassen die Erhebung der gewässerspezifischen Grundlagen, Interessensabwägungen, die Koordination mit den kantonalen Ämter sowie die Unterstützung während Mitwirkung und Einspracheverhandlungen.