Planen ist Zukunft gestalten
Wir beraten unsere Kunden über sämtliche Bearbeitungsschritte von der Bedürfnisanalyse über die Planungsarbeiten bis zur Realisierung und Inbetriebnahme von Bauten. Gerne laden wir Sie ein, sich ein Bild von unserem Können zu machen.

Parking Schlossberg, Thun
Unterirdische, stützenfreie Parkierungsanlage auf 8 Halbgeschossen für 300 Fahrzeuge im Schlossberg in Thun. Die Geschossdecken sind als Hohlkörperdecken konzipiert. Das Parking wird durch einen Tunnel von der Burgstrasse her erschlossen. Die Fussgängerzugänge befinden sich in der Oberen Hauptgasse und (per Lift) auf dem Schlossberg. Der Kavernenausbruch erfolgt mittels erschütterungsarmer Teilschnittfräse (TSM) und Hydraulikbagger.

Umweltbaubegleitung Umbau Bahnhof Reichenbach
Umfassende Umweltbaubegleitung (UBB) und bodenkundliche Baubegleitung beim Ausbauprojekt des Bahnhofs Reichenbach (Aufwertung Publikumsanlage, behindertengerechter Zugang, Erstellung Aussenperrons, Abbruch Liegenschaft, Erstellung Lärmschutzwand, Sanierung Ober- und Unterbau). Der Fokus der Schutzmassnahmen und Auflagen liegt auf folgenden Umweltaspekten: Luftreinhaltung, Lärmemissionen, Erschütterungen, Materialbewirtschaftung und Entsorgung, Umgang mit belastetem Aushub- und Schottermaterial, Massnahmen für Amphibien, Entwässerung, Schutz von Oberflächengewässer und Bodenschutz.

Sanierung Kirchenfeldbrücke, Bern
Auf der Kirchenfeldbrücke wurde die gesamte Gleisanlage ersetzt und in ein neues Stahltrogsystem verlegt. Gleichzeitig wurde die Tragkonstruktion der Brücke verstärkt und auf die zukünftigen Tramlasten ausgelegt. Zusätzlich wurden die Gleise auch auf dem Theaterplatz, dem Casinoplatz und auf dem Helvetiaplatz erneuert. Die Kirchenfeldbrücke ist ein IVS-Objekt von nationaler Bedeutung und von hohem denkmalpflegerischem Interesse. Die Verstärkungsmassnahmen an der Stahlkonstruktion wurden mit der Denkmalpflege detailliert abgestimmt.

N8 Neubau Fluchtstollen Senggtunnel und Sicherheitsstollen Chüebalm- und Giessbachtunnel
Drei best. Strassentunnel der N8 sollen mit Notausgängen ausgerüstet werden. Beim Giessbachtunnel (Länge 3,3 km) und Chüebalmtunnel (Länge 1,3 km) erfolgt dies mit einem zum Strassentunnel parallelen Stollen, welcher alle ca. 300 m mit Querverbindungen an den Strassentunnel angeschlossen ist. Beim Senggtunnel (Länge 860 m) wird ein zum Strassentunnel senkrechter Fluchtstollen erstellt (Länge 47 m), welcher mit einem Vertikalschacht (Tiefe ca. 10 m) an die Terrainoberfläche führt. Ausbruch Giessbach mit TBM-Vortrieb, Chüebalm und Sengg mit Sprengvortrieb. Bei allen Portalen Voreinschnitte mit Baugrubensicherung (Nagelwände) sowie Portalbauwerke in Ortbeton mit Lüftungs- und Technikräumen. Zufahrten zu den Portalbauwerken.

Überbauung Hagrösli, Steffisburg
Neubau Wohnüberbauung an Hanglage mit 5 Mehrfamilienhäusern (17 Wohnungen) und einer Einstellhalle mit 27 Parkplätzen. Vordimensionierung, Submission und Ausführung der Stahlbeton-, Aushub- und Baugrubensicherungsarbeiten. Statische Bemessung der Tragstruktur inkl. Erdbebenbemessung. Erstellung der Ausführungspläne für die Stahlbetonarbeiten. Baukontrollen und Bewehrungsabnahmen.

Instandsetzung Ramsernbrücke
Die Holzbrücke wurde im Jahre 1793 erstellt und ist somit über 220 Jahre alt. Zur Instandsetzung wurde die Brücke bei den Widerlagern angehoben und auf ein Traufgerüst montiert. Nebst dem Ersatz von schadhaften Bauteilen wurde die Brüstungsschalung in Stand gesetzt, gekürzt und die bestehende Wasserleitung neu verlegt, damit ca. 15 cm Freibord gewonnen werden konnte. Einzelne Verbindungen, Zugelemente und insbesondere die Auflager mussten aufgrund zu hohem Querdruck verstärkt und angepasst werden. Des Weiteren waren eine Anpassung der Längsträgerlagerung und eine Instandsetzung der Fundationsmauer nötig. Die Fundationsmauer auf der Seite Schärischachen musste dazu mit einer Rückverankerung und einem Vorbeton stabilisiert werden.

Instandsetzung Instabilität Eselacher, Erlenbach
Instandsetzung und Ausbau der Kantonsstrasse zwischen Latterbach und Erlenbach. Ausbau Lichtraumprofil der Strasse den heutigen Anforderungen entsprechend. Talseitige Stützkonstruktionen auf Pfahlfundationen in labilen Rutschhängen. Stabilisierung der Gleit- und Kriechbewegungen mit Horizontaldrainagen. Instandsetzung von bestehenden Stützkonstruktionen. Neue Strassenentwässerung mit Einleitung in die Simme. Neubau Strassenoberbau. Neubau Fussweg entlang der Strasse. Bau von Horizontaldrainagen für Hangentwässerungen.

Ufer- und Sohlensanierung Zrydsbrügg
Mit dem Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekt konnte die freie Fischwanderung an der Kander im Bereich Zrydsbrügg wiederhergestellt werden. Eine bestehende Schwelle und steile Blockrampe wurden zurückgebaut und durch eine flache, klassische Blockrampe ersetzt. Mit dem Projekt konnte zudem die Kander im Bereich der alten Brücke aufgeweitet und der Gewässerraum mittels Kleinstrukturen wie Steinlinsen, Asthaufen, Wurzelstöcken und einer ökologisch wertvollen Uferbestockung, aus standortgerechten Arten, revitalisiert werden. Das Projekt verbessert die Hochwassersicherheit im Projektperimeter massgeblich.

Erneuerung Tiefenaustrasse Bern
Ersatz der alten Stützmauerkonstruktion durch eine Bohrpfahlwand in sehr engen Platzverhältnissen und unter hoch frequentiertem Bahn und Strassenverkehr. Die geologischen Verhältnisse sind in diesem Bereich sehr anspruchsvoll. Es treten aktive Rutschzonen auf, welche eine vorsichtige Planung und weitreichende geologische Abklärungen erforderten. Für die Bemessung des gesamten Bauwerks wurden Prüfingenieure beigezogen. Alle Abläufe wurden auf einem Weg-Zeit-Diagramm dargestellt. Vor allem die Logistik musste für die Terminplanung speziell berücksichtigt werden. Die Arbeiten fanden über und neben der RBS Bahn unter vollem Betrieb statt. Hierzu wurden spezielle Sicherheitskonzepte ausgearbeitet und eng mit den Verantwortlichen der RBS zusammengearbeitet.

Rückbau Polykliniktrakt 2 (PKT2)
Um das Inselspital langfristig wettbewerbsfähig zu halten, wurden bauliche Nachverdichtungspotentiale umgesetzt und langfristige Raum- und Betriebsstrategien realisiert. Dazu gehören Neubauten, temp. Verkehrsführungen, Werkleitungsarbeiten, Umgebungsgestaltung, usw. Ein Teilprojekte war der Rückbau des PKT 2, um Platz für das neue Herz- und Gefässzentrum auf dem Baufeld 12 zu schaffen. Das PKT 2 war ober- und unterirdisch mit angrenzenden Gebäuden direkt verbunden. Es mussten ganze Fassaden während und nach dem Rückbauvorgang neu erstellt und unterirdische Verbindungen verschlossen werden.

Revision Gefahrenkarte Thun
Gesamtrevision der Gefahrenkarte Thun für alle Gefahrenprozesse. Die Kissling + Zbinden AG erarbeitet die Gefahrenkarte für die Wassergefahren. Für die Aare wird eine 2D-Geschiebemodellierung unter Berücksichtigung von Verklausungsszenarien und der Wirkung des Hochwasserentlastungsstollen durchgeführt. Für die Seitenbäche werden die Hochwassermengen ermittelt und die Überflutungsgefahr teils anhand 1D-Hecras-Modellierungen beurteilt. Die Projektleitung wurde durch die Kissling+Zbinden AG ausgeführt. Die bestehende Gefahrenbeurteilung für den Thunersee wurde plausibilisiert und in die revidierte Gefahrenkarte integriert.

Kantonsstrasse Nr. 10 Bern - Langnau Umfahrung Worb, Spange Süd
Im Rahmen der Verkehrssanierung Worb realisiert der Kanton einen neue Umfahrungsstrasse Spange Nord und Süd. Die Spange Süd beinhaltet einen Tagbautunnel entlang des Wislehanges mit Zufahrten im Einschnitt, Kunstbauten (Brücke RBS, Stützmauern), aufwendige Baugrubensicherungen, ein Kreiselbauwerk (Rubigenstrasse) sowie umfassende Werkleitungsumlegungen. Das Projekt steht in engem Kontext zum Projekt für den Bach Worble.